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HERZER und PASSIER

Johann Christian HERZER wurde 1814 Bürger in Göttingen. Leider wird zu seiner Herkunft nichts gesagt. Er ist errechnet 1681 geboren, aber wo? Sein Sohn Johann Carl Ludolph HERZER kam aus Göttingen nach Berlin, 1830 ist er erstmals im Berliner Adreßbuch zu finden. Er war Tischler und wohnte zunächst in der Friedrichstadt nördlich und südlich der Leipziger Straße. Um 1860 wechselte er in die Georgen-Vorstadt östlich des Alexanderplatzes. Hier erwarb er ein Haus in der Landwehrstraße. Einige Kinder konnten in den Kirchenbüchern und in Adreßbüchern von Berlin gefunden werden, später verliert sich die Spur. Einer seiner Enkel ging dann nach Nauen.

Zu dem Namen PASSIER gibt es Spekulationen über eine hugenottische Herkunft. Es gab zwar französische Familien namens "dè Pashier", "Passe", "Passet" und "Te Passet", allerdings kam der Name in Form von "Pisseer" und "Poßier" schon vor dem Edikt von Potsdam (1685) im Braunschweigischen vor. Allem Anschein nach kamen die PASSIER aus Holland. 2007 gab es dort 247 PASSIER, vor allem in Südholland in und um 's-Hertogenbosch, Tilburg und Eindhoven.
Der Name scheint in Deutschland jedenfalls seinen Ursprung in einem Raum östlich von Braunschweig zu haben, es gab PASSEIER außer in Klein Steimke in Mackendorf, Weferlingen und Döhren.
In Klein Steimke ist seit 1703 ein Hof im Besitz der Familie. Ein Nachgeborener, der den Hof nicht erben konnte, kam als Böttcher über Hundisburg und Groß Ammensleben in Sachsen-Anhalt schließlich nach Burgstall, wo heute noch Nachkommen leben. Der Weg führte dann schließlich nach Klötze.
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Letzte Änderung: 1. Juni 2013 (HC)
URL: http://www.h-conrad.de/herzer.htm