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CONRAD

CONRAD als alter germanischer Vorname, der dann zum Familiennamen wurde, ist alles andere als selten. Ob im Rheinischen oder in Schlesien oder Ostpreußen, überall ist dieser Name vertreten. Hier geht es um CONRAD aus dem sächsischen Raum:
Der lange Zeit bekannte älteste CONRAD war Johann Gottlob CONRAD (KONRAD), "Schaafmeister bei dem herrschaftlichen Gut Plotha". Inzwischen wurde nach vielen Jahren die Herkunft des Schafmeisters gefunden. Anders, als erwartet, waren sein Vater und Großvater keine Schäfer, sondern "Zehnd(n)er" im Umfeld des Gestüts Graditz.

Der (sechste) Sohn des Schäfers war zunächst "Hammelknecht", also ein Schäferlehrling, später allerdings verließ er diese Berufslaufbahn und wurde Gärtner (Kleinbauer) in Saalhausen bei Oschatz. Seine Nachkommen waren Handwerker (Schmied, Maurer), die sich über Klingenhain und Riesa bis nach Dresden bewegten, wo Paul CONRAD nach 1900 als Klempner Industriearbeiter im Vorort Übigau war.

Die sonstigen Vorfahren von Paul Conrad sind vor allem aus der Region um Riesa, nach Norden bis etwa hinter Torgau reichend, im Osten bis über Großenhain hinaus, im Süden bis in die Lommatzscher Pflege, im Westen bis Oschatz und im Südwesten bis Mügeln und Döbeln.
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Letzte Änderung: 1. Juni 2013 (HC)
URL: www.h-conrad.de/conrad/conrad.htm